Advanced Micro Devices (AMD) veranstaltete am 13. Juni seine mit Spannung erwartete Veranstaltung zum Thema Rechenzentrum und künstliche Intelligenz (KI). Bei der Veranstaltung wurde der lang erwartete MI300-Chip vorgestellt, eine hochmoderne Lösung, die speziell für KI-Workloads entwickelt wurde. Das strategische Ziel von AMD besteht darin, einen erheblichen Marktanteil in diesem Segment zu gewinnen, das derzeit von seinem Hauptkonkurrenten NVIDIA dominiert wird.
Der Bereich der künstlichen Intelligenz erlebt einen verschärften Wettbewerb, nicht nur zwischen Softwareunternehmen, die um die Aufmerksamkeit der Verbraucher wetteifern, sondern auch zwischen Hardware-Giganten, die sich für eine möglicherweise transformative Multi-Billionen-Dollar-Revolution in globalen Rechenzentren positionieren.
Mit der Ankündigung von AMD wurde die neue MI300X-Grafikprozessoreinheit (GPU) vorgestellt, die strategisch auf KI- und wissenschaftliche Computeranwendungen ausgerichtet ist. Diese GPU wird als praktikable Alternative zum H100 von Nvidia positioniert, der derzeit aufgrund der überwältigenden Nachfrage nach KI-Computing mit Lieferengpässen konfrontiert ist. AMD arbeitet fleißig daran, im kommenden Quartal Muster des MI300X auszuprobieren, wobei die Produktion im vierten Quartal hochgefahren werden soll.
Der MI300X-Chip verfügt über einen Beschleuniger, der speziell dafür entwickelt wurde, die Verarbeitungsgeschwindigkeit für generative KI-Programme wie ChatGPT und ähnliche Chatbots zu erhöhen. Die Nachfrage nach Mikrochips hat seit Beginn der Pandemie einen erheblichen Anstieg erlebt, da Unternehmen und Verbraucher beim Lernen, Arbeiten und Einkaufen zunehmend auf Online-Plattformen angewiesen sind.
Diese Ankündigung von AMD stellt eine Herausforderung für Nvidia dar, das derzeit über einen Marktanteil von über 80 % bei KI-Chips verfügt. Dennoch hat Nvidias H100 eine solide Präsenz in Rechenzentren etabliert und stellt für AMD eine potenzielle Hürde dar, die es zu überwinden gilt. Bemerkenswert ist, dass Google Cloud kürzlich den Supercomputer A3 vorgestellt hat, der über 26.000 Nvidia H100-GPUs enthält, während Microsoft Nvidia-GPUs einsetzt, um BingGPT, seinen in seine Suchmaschine integrierten KI-Dienst, zu betreiben. Auch Oracle und Amazon bieten H100-GPUs über ihre jeweiligen Cloud-Dienste an.
GPUs dienen als entscheidende Komponenten, die von Organisationen wie OpenAI zur Entwicklung fortschrittlicher KI-Programme wie ChatGPT genutzt werden. Aufgrund ihrer parallelen Verarbeitungsfähigkeiten und Optimierung für die effiziente Verarbeitung großer Datenmengen eignen sie sich gut für Aufgaben, die eine schnelle und effektive grafische Verarbeitung erfordern.
AMD betont, dass sein neuester MI300X-Chip und seine CDNA-Architektur gezielt entwickelt wurden, um den Anforderungen großer Sprachmodelle und fortschrittlicher KI-Anwendungen gerecht zu werden. Mit einer maximalen Speicherkapazität von 192 Gigabyte übertrifft der MI300X konkurrierende Chips wie Nvidias H100, der maximal 120 GB Speicher unterstützt.
Durch seine Infinity-Architektur-Technologie kombiniert AMD acht MI300X-Beschleuniger in einem einzigen System und spiegelt damit ähnliche Integrationsbemühungen von Nvidia und Google wider, die acht oder mehr GPUs für KI-Anwendungen integrieren.
Der Aktienkurs von Nvidia hat sich seit Jahresbeginn fast verdoppelt, was vor allem auf den KI-Trend zurückzuführen ist. Das Halbleiterunternehmen hat kürzlich die bemerkenswerte Marke von einer Billion US-Dollar an Marktkapitalisierung überschritten und ist damit das siebte US-Unternehmen in der Geschichte, dem dieses Kunststück gelungen ist. Nvidia dominiert derzeit mehr als 80 % des GPU-Marktes für KI.
Während AMD nach Intel der zweitgrößte Anbieter auf dem Markt für Zentraleinheiten (CPU) weltweit ist, stellte das Unternehmen den Instinct MI300X vor, einen generativen KI-Beschleuniger, der als „die fortschrittlichste GPU der Welt“ gefeiert wird. Dieser Schritt bedeutet AMDs Kampfansage an Nvidia, den amtierenden GPU-Marktführer. Wenn man bedenkt, dass etwa 41 Billionen der bestehenden Rechenzentrumsinfrastruktur modernisiert werden müssen, um beschleunigte Rechen- und KI-Arbeitslasten zu unterstützen, ist es keine Überraschung, dass AMD versucht, einen Teil dieser lukrativen Chance zu nutzen.
Bemerkenswert ist, dass AMD als einziges Unternehmen, das in der Lage ist, Hochleistungs-CPUs und Hochleistungs-GPUs gleichzeitig herzustellen, eine einzigartige Position einnimmt und sich damit von seinen Mitbewerbern abhebt.
Source: Tradingview
Nachdem der Aktienkurs im Oktober 2022 seinen Tiefpunkt bei 54,59 US-Dollar erreicht hatte, erholte er sich kräftig und legte innerhalb der kurzen Zeitspanne von acht Monaten um fast 150 % zu. Der Aktienkurs verzeichnete einen kurzen Anstieg, nachdem der Chiphersteller Details zu seinem neuen Chip für künstliche Intelligenz enthüllte; Allerdings kehrte sich die Rallye schnell um und der Preis wurde in den letzten vier Handelssitzungen niedriger gehandelt.
Im Mai 2023 wurde ein großes umgekehrtes Kopf-Schulter-Muster bestätigt, was darauf hindeutet, dass der Abwärtstrend vom Hoch vom November 2021 im Oktober 2022 seinen Tiefpunkt erreicht hat und ein neuer primärer Aufwärtstrend im Gange ist. Der jüngste Ausbruch deutet darauf hin, dass in den kommenden Monaten Niveaus bis 150,00 US-Dollar erreichbar sind.
Der Relative Strength Index (RSI) hat sich deutlich verbessert und befindet sich im Mai in seinem Bullenmarktbereich, was ebenfalls auf mittelfristig höhere Preisniveaus hindeutet. Kurzfristig ist ein Rückgang auf 110,00 $ und möglicherweise darunter wahrscheinlich, da der RSI seine stark überkauften Momentumbedingungen auflöst.
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