Die Europäische Union steht vor wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch schleppende Verbraucherausgaben und anhaltende Inflation gekennzeichnet sind und zu zwei aufeinanderfolgenden Quartalen mit einem Rückgang geführt haben. Infolgedessen ist die Eurozone in den Wintermonaten in eine Rezession geraten, und die Aussichten auf ein robustes Wachstum in diesem Jahr sind begrenzt.
Laut einer vielbeachteten Umfrage hat sich die Stimmung der Anleger hinsichtlich des Wirtschaftsklimas in Deutschland am schnellsten seit Ausbruch der Pandemie vor drei Jahren verschlechtert. Eine schwache Produktionsleistung, schleppende Verbraucherausgaben und ein schwaches Exportwachstum haben zusammen mit einer hohen Inflation und steigenden Kreditkosten zum Wirtschaftsrückgang in Deutschland in den letzten beiden Quartalen beigetragen.
Während es im Juni zu einer leichten Verbesserung der Anlegerstimmung kam, was darauf hindeutet, dass die Rezession in Deutschland wahrscheinlich mild ausfallen wird, warnen Ökonomen, dass eine deutliche Trendwende nicht unmittelbar in Sicht ist.
Der Konjunkturstimmungsindex des ZEW-Wirtschaftsforschungsinstituts liegt zwar mit -8,5 % im Juni etwas besser als im Mai (-10,7 %), liegt aber weiterhin im negativen Bereich. Diese Verbesserung folgt auf drei aufeinanderfolgende Monate mit Rückgängen und fällt mit dem anhaltenden Kampf Deutschlands zusammen, anhaltende wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen, obwohl es im Winter erfolgreich eine befürchtete Energiekrise bewältigt hat. Darüber hinaus fiel der aktuelle Lageindex des ZEW im Juni auf -56,5 Punkte von -34,8 im Vormonat.
Laut Achim Wambach, Präsident des ZEW, erwarten Experten für die zweite Jahreshälfte keine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, da exportorientierte Branchen weiterhin mit den Auswirkungen einer schwächelnden Weltwirtschaft zu kämpfen haben. Dennoch wird die aktuelle Rezession nicht als besonders besorgniserregend angesehen.
Die Europäische Zentralbank wird höchstwahrscheinlich am Donnerstag die Zinsen anheben, eine weitere Erhöhung wird im Juli erwartet. Diese Maßnahmen werden das Wirtschaftswachstum weiter behindern und die Expansion der Eurozone möglicherweise auf absehbare Zeit unter ihrem vollen Potenzial halten.
Source: Tradingview
Trotz des aktuellen makroökonomischen Hintergrunds legte der deutsche Aktienmarkt leicht zu und erreichte am Mittwoch ein neues Rekordhoch von 16.337 Punkten, während die Anleger die britischen Wachstumsdaten vor dem Abschluss der jüngsten geldpolitischen Sitzung der Federal Reserve verarbeiteten.
Im November 2022 und Juni 2023 hat sich auf dem Tages-Chart eine große rückläufige Divergenz gebildet, die darauf hinweist, dass sich die internen Dynamikbedingungen verschlechtern, und Fragen über die Nachhaltigkeit des aktuellen Bullenmarktes aufwirft. Angesichts der Nähe zu einem früheren wichtigen Widerstand und der nachlassenden Dynamik dürfte der weitere Aufwärtstrend von hier aus kurzfristig begrenzt sein.
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