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Deutscher zusammengesetzter PMI im Februar bricht ein.
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Das deutsche BIP schrumpft im 4. Quartal um 0,3 %.
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Ifo-Index zeigt keine Anzeichen von Optimismus.
Der Abschwung im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland hat sich im Februar durch die Aktivität verschärft
geht schneller zurück als erwartet, da die lokalen und regionalen Werte sinken
internationale Nachfrage. Da die Inflation Waren und Dienstleistungen teurer macht,
Dies führt zu einer geringeren Inlands- und Auslandsnachfrage. Je weniger wettbewerbsfähig
Die Produktion für den Export ist für Deutschland ein großes Anliegen
Exporte machen fast die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus.
Der deutsche Composite-PMI für Februar sinkt weiter
Der S&P Global Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Land
Der Industriesektor sank von 45,5 im Vormonat auf 42,3. Danke an die
Aufgrund der sich verbessernden Bedingungen im Dienstleistungssektor ging die Geschäftstätigkeit insgesamt zurück
46,1 von 47. Die Daten zeigten einen Produktionsrückgang und einen Einbruch der Auftragseingänge
im In- und Ausland.
Produziert von der Hamburg Commercial Bank und zusammengestellt von S&P Global
Der HCOB PMI wird weithin als genauer Indikator für die Geschäftslage angesehen. A
Ein Wert über 50 weist auf eine Expansion hin, ein Wert unter 50 darauf
Kontraktion, was auf eine Rezession hindeutet.
Deutsche Rezessionssorgen nehmen zu
Den am vergangenen Freitag veröffentlichten Daten zufolge sank das deutsche BIP im vierten Quartal um 0,3 %
Quartal im Vergleich zum Vorquartal und bringt das Land auf Kurs
für seine erste Rezession seit der Pandemie. Deutschland ist es gelungen, einem zu entkommen
technische Rezession, da das Wachstum in den beiden vorangegangenen Quartalen stagnierte.
Denn die deutsche Wirtschaft ist stark von der Schwäche im Großen betroffen
Im verarbeitenden Gewerbe hat die Regierung letzte Woche ihr Wachstum nach unten korrigiert
Prognose für 2024 von 1,3 % auf nur noch 0,2 %, nach einem Rückgang im Jahr 2023.
Allerdings senkte die Regierung auch ihre Wachstumsprognose für 2025 auf 1 %
Prognosen gehen davon aus, dass die Inflation auf den Zielwert sinken würde.
Die Hauptfaktoren für die schlechte Leistung Deutschlands liegen in der Eindämmung
vom Abschwung im verarbeitenden Gewerbe, beeinträchtigt durch die negativen Auswirkungen der
Verlust von billigem russischem Gas. Zusätzliche Faktoren, die wiegen, sind hoch
Inflation, die geldpolitische Straffung durch die Europäische Zentralbank (EZB),
schwache weltweite Nachfrage, insbesondere aus China, und eine Gerichtsentscheidung
Begrenzung der Haushaltsausgaben.
Das deutsche Ifo kann nicht überzeugen
Der Ifo-Geschäftsklimaindikator stieg im Februar leicht auf 85,5
85,2 im Januar. Während sich die Stimmung in Deutschland etwas verbesserte, blieb sie unverändert
niedrige Niveaus vor dem Hintergrund anhaltender Schwäche und düsterer Wirtschaftsaussichten in der
Jahr vorraus.
Die deutschen Exporte gingen im Jahr 2023 um 1,4 % zurück, da das Land vor dem Export steht
Herausforderungen für den Automobil- und Metallsektor. Hohe Zinsen und
Geopolitische Probleme bremsen die Erholung kurzfristig.
Quelle: TradingView
Trotz des aktuell schwierigen makroökonomischen Umfelds erfreute sich der DAX 40-Index
eine starke Rallye, die von einem Tief von 11.862 im September 2022 auf ein neues Niveau anstieg
Allzeithoch von 17.552 am Dienstag. Langfristig ist unsere Sicht auf die
Die deutsche Benchmark bleibt positiv und Fibonacci-Prognosen deuten darauf hin
Die nächste große Hürde für den Index liegt bei 18.960. Allerdings der Relative
Der Stärkeindex (RSI) hat den überkauften Bereich erreicht, was darauf hindeutet, dass der
Es ist unwahrscheinlich, dass sich die Rallye kurzfristig noch viel weiter ausdehnt, und der Index schon
anfällig für einen Rückzug.
Fußnoten:
- Statistisches Bundesamt