Der Umsatz von Netflix blieb im zweiten Quartal hinter den Erwartungen der Wall Street zurück, was zu einem Rückgang der Aktien um fast 9 % führte. Obwohl von April bis Juni 5,9 Millionen neue Streaming-Kunden gewonnen wurden und die Gewinnprognosen übertroffen wurden, überschatteten der Umsatzausfall und eine schwächere Umsatzprognose für das dritte Quartal die positiven Nachrichten.
Die fast 6 Millionen neuen Abonnenten übertrafen die von der Wall Street erwarteten 1,9 Millionen und beliefen sich Ende Juni auf weltweit 238,4 Millionen Abonnenten.
Der Quartalsumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 % auf 8,2 Milliarden US-Dollar und blieb damit hinter den Analystenprognosen von 8,3 Milliarden US-Dollar zurück. Das Unternehmen schätzte, dass der Umsatz im dritten Quartal 8,5 Milliarden US-Dollar erreichen würde, während die Wall Street 8,7 Milliarden US-Dollar prognostizierte.
Um der Marktsättigung in den USA und dem zunehmenden Streaming-Wettbewerb entgegenzuwirken, erkundet Netflix neue Einnahmequellen. Das Unternehmen führte eine günstigere Stufe mit Werbung ein und ging hart gegen die Weitergabe von Passwörtern vor, um kostenpflichtige Konten zu fördern. Während jedoch die Abonnentenbasis wuchs, ging der durchschnittliche Umsatz pro Mitglied aufgrund der niedrigeren Preise in einigen Regionen zurück.
Obwohl die Passwort-Sharing-Initiative von Netflix schon früh Erfolg zeigte, schränkte sie die Möglichkeiten für Preiserhöhungen ein, die zuvor das Umsatzwachstum vorangetrieben hatten. Dadurch geriet die Netflix-Aktie kurzfristig unter Druck, doch der Schritt könnte zu einem künftigen Umsatzwachstum führen.
Der Streaming-Riese bleibt optimistisch, das Umsatzwachstum in der zweiten Jahreshälfte zu beschleunigen. Das Unternehmen plant, überzeugende Shows und Filme zu erstellen, die Monetarisierung zu verbessern, sein Videospielgeschäft auszubauen und das Benutzererlebnis zu verbessern.
Der Fokus des Unternehmens auf langfristige Umsatzwachstumsstrategien und seine Dominanz in der Streaming-Branche verschaffen dem Unternehmen weiterhin einen Vorsprung vor seinen Mitbewerbern. Angesichts des reifen Marktes des Unternehmens und der Herausforderungen in der Streaming-Branche werden die Anleger jedoch aufgefordert, ihre Erwartungen zu dämpfen.
Source: TradingView
Das Vorgehen von Netflix gegen die Weitergabe von Passwörtern erweist sich als langfristigere Wette, als vielen Anlegern bewusst war. Und während die Gewinnergebnisse kurzfristig etwas Druck auslösen und die Umsatzsteigerung länger dauern könnte als ursprünglich angenommen, könnte die kurzfristige Schwäche einen guten Einstiegspunkt für langfristig orientierte Anleger darstellen.
Netflix hat dank der Abschaffung der Basisdienstleistung in seinen Kernmärkten weitere Umsatzchancen vor sich. Das Unternehmen ist im Vergleich zur Konkurrenz immer noch weitaus stärker positioniert und bleibt der Maßstab. Es ist erwähnenswert, dass Netflix immer noch in einer eigenen Liga spielt und ein profitables Streaming-Modell aufgebaut hat, während seine alten Medienkonkurrenten in einem immer schwieriger werdenden Umfeld Schwierigkeiten haben, dies zu erreichen.
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